Seit vielen Jahren organisiert die Jugendkunstschule Cochem-Zell (JUKUSCH) in Zusammenarbeit mit der Kreisjugendpflege Cochem und Westenergie in den Sommerferien Graffiti-Aktionen im Landkreis Cochem-Zell. Auch in diesem Jahr beteiligten sich zahlreiche Jugendliche an der Ferienaktion und waren voller Tatendrang. Dieses Mal durften die jungen Künstler*innen die Trafostation in Büchel mit Graffiti-Gemälden verschönern. Ermöglicht wurde die Ferienaktion durch die finanzielle Unterstützung von Westenergie.
Der begehrte Workshop ist Teil der Ferien-Spaß-Aktion des Landkreises Cochem-Zell und begeistert jedes Jahr zahlreiche junge Menschen. Unter fachkundiger Anleitung des Künstlers Arne Witt können die Heranwachsenden ihre Kreativität ausleben. Bevor zur Sprühdose gegriffen wurde, sammelten sie erste Motivideen und übten mit verschiedenen Entwürfen. Neben dem Ortswappen und anderen charakteristischen Eigenschaften der Gemeinde, wie beispielsweise die Pfarrkirche St. Simon und Juda, sind nun auch unterschiedliche Tiermotive sowie Solarpaneele auf der Trafostation am Ortseingang an der Hauptstraße in Büchel zu sehen. Aufgrund des schlechten Wetters in den Sommerferien, konnte das Projekt erst im September fertiggestellt werden.
Die künstlerische Leitung der JUKUSCH, Anja Schindler, berichtet zufrieden: „Gemeinsam machen wir die Welt bunter. Die jungen Künstler*innen können sehr stolz auf sich und ihre selbstgestalteten Kunstwerke sein. Ein großes Dankeschön gilt unserem langjährigen Partner Westenergie, denn ohne die finanzielle Unterstützung und die Bereitstellung einer Trafostation, hätte das Projekt nicht umgesetzt werden können.“
Auch Thomas Hau, Kommunalmanager der Westenergie, ist begeistert: „Ich freue mich, dass wir den Jugendlichen eine Plattform für ihre Kreativität bieten und die JUKUSCH als auch die Kreisjugendpflege Cochem bei ihren Freizeitangeboten unterstützen konnten. I. Die Street-Art-Aktion ist jedes Jahr ein ganz besonderes Highlight, verbindet junge Menschen in unserer Region und verschönert zugleich unsere Ortnetzstationen. Dafür engagieren wir uns gerne.“
