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Richtfest der neuen Grundschule/Kita/Jugendtreff

Anwesend waren u.a. VG-Bürgermeister Alfred Steimers, die Schulleiterin Claudia Rausch und der Kita-Leiter Bastian Hippert mit diversen Mitarbeitern und Kindern sowie die Mitglieder des Gemeinderates.

Im Mittelpunkt der traditionellen Veranstaltung standen zunächst die Handwerker (insbesondere diejenigen der Fa. Lackmann, die den Rohbau seit Juni 2022 erbaute), denen Tino Pfitzner für ihren Fleiß und den reibungslosen Ablauf des wichtigen Bauabschnittes dankte. Ebenso dankte er dem Architekten Heinrich-Peter Schmitz, der seiner Heimatgemeinde mit dem Entwurf des neuen Gebäudes einen wichtigen Dienst erwies. Auch die Ingenieurbüros IFH und RTP sowie das Architektenbüro BHP erhielten ihren verdienten Dank für die Unterstützung bei der Planung und Genehmigung. Einmal mehr wurden Winfried Müller und Leo Bleser für die intensive Begleitung der Baustelle lobend erwähnt.

(v.l.n.r.  Ortsbürgermeister Tino Pfitzner,  Herr Lackmann von der Lackmann Bau GmbH, Herr Bürgermeister Alfred Steimers)

Herr Lackmann richtete den Richtspruch an all Besucher und Gäste. 

Die alte Grundschule wurde im September 2021 abgerissen und man zog in die Mehrzweckhalle um. Der provisorische Schulstandort wurde schnell angenommen und ist bis heute beliebt, doch man kann es trotzdem kaum erwarten, das neue Gebäude zu beziehen, was voraussichtlich 2024 möglich sein wird. Dann werden auch der Kindergarten und der Jugendraum in das schöne, neue Zentrum für die Bücheler Kinder und Jugendlichen umziehen können. Wer hätte sich das 2020, als die ersten Pläne entstanden, träumen lassen. Der Mut hat sich gelohnt und die innovative Finanzierung des Projekts durch die PV-Anlage hat mittlerweile überregional für Aufmerksamkeit gesorgt, so dass vom „Bücheler Modell“ die Rede ist – so war es beispielsweise in einem SWR-Bericht zu lesen.

Der Komplex weist eine Gesamtbruttogrundfläche von 1.678 m² auf (Nutzfläche: Grundschule: 420 m², Kita: 350 m², Jugendraum: 130 m², Speiseraum + Küche: 150 m²), ist komplett barrierefrei und energetisch beinahe autark, da auf dem Dach eine PV-Anlage mit Batterie zur Speicherung von Energie installiert wird. Zudem verfügt das Gebäude über eine moderne Be- und Entlüftungsanlage, eine Fußbodenheizung und der sog. „KFW-40-Standard“ (Programm zur Energieeffizienzförderung) wird eingehalten, was die Umweltfreundlichkeit unterstreicht.

Der Schule stehen u.a. vier Klassenräume, ein Lehrerzimmer, ein separates Besprechungszimmer und ein Schulleitungsbüro zur Verfügung. Die Kita verfügt in Zukunft über drei Gruppenräume (jeweils mit einem Nebenraum) und darf sich ebenfalls über einen modernen Mitarbeiter- und Verwaltungstrakt freuen. Zudem stehen bspw. Wickel- und Schlafräume für die Kleinsten zur Verfügung. Der Jugendraum befindet sich in etwa unterhalb des ehemaligen Schulgebäudes und wird mit einer Bar ausgestattet. Mensa und Küche werden für Grundschule und Kita genutzt, um die Bücheler Kinder noch stärker in Kontakt zu bringen und den Übergang zu erleichtern, was überdies der Grundgedanke des gesamten Projektes ist. Wollen wir hoffen, dass der Jugend und unserem Dorf eine blühende Zukunft bevorsteht!